Köln Bonn Airport

Als einer der wichtigsten Verkehrsflughäfen in Deutschland befindet sich der Köln Bonn Airport konstant im Aufwind. Um an eines von mehr als 120 Zielen im In- und Ausland zu gelangen, nutzten alleine in 2022 knapp 9 Mio. Passagiere den Airport. Die Verbindung zwischen den beiden Terminals gewährleistet ein lichtdurchfluteter Pier. Bei der Sanierung einer rund 3.500 m² Dachfläche am Pier sorgte isoweld von SFS für hochwertige Ergebnisse.

Als Frachtflughafen besitzt der Köln Bonn Airport ebenfalls große Bedeutung: Im Herzen einer der größten Import- und Exportregionen Europas gelegen, hat er sich im Frachtbereich zu Deutschlands Nr. 3 entwickelt. Die Expressdienstleister UPS, FedEx und DHL betreiben hier ihr deutschlandweit einziges Drehkreuz. Auch international ist der Köln Bonn Airport beliebt. Einer Umfrage der britischen Unternehmensberatung Skytrax zufolge zählt er in der Kategorie „World's Top 100 Airports“ zu den weltweit 30 besten.

Sanierung des Flachdachs unterhalb der Besucherterrasse

Von der stetig wachsenden Bedeutung des Airports zeugen auch der Bau eines zweiten Terminals sowie des lichtdurchfluteten Piers aus Glas und Stahl, der die beiden Terminals seit 2003 miteinander verbindet. Für beide zeichnete der deutsch-amerikanische Stararchitekt Helmut Jahn verantwortlich.

Als unterhalb der Besucherterrasse des Flughafens die Dachfläche des Piers neu abgedichtet werden musste, wurde die Wierig-Gruppe mit der Umsetzung beauftragt. Auf die industrielle Flachdachabdichtung spezialisiert, entschied sich der Experte für moderne Dach- und Fassadensysteme für die Abdichtung der rund 3.500 m² großen Fläche mithilfe einer 1,5 m breiten Köster TPO Pro Dachbahn. Diese Lösung eignet sich insbesondere für den Einsatz auf frei bewitterten Industriedächern in Leichtbauweise und zeichnet sich durch ihre hohe Wirtschaftlichkeit und Langlebigkeit aus.

isoweld: ideal für die geforderte Dachbahnbreite – wirtschaftlich zu verarbeiten

Bei der mechanischen Befestigung fiel die Wahl auf isoweld von SFS. Das durchdringungsfreie Feldbefestigungssystem erlaubt die effiziente Lagesicherung von Dachbahnen durch Induktionsschweißen – ohne zusätzliche Befestigung der Wärmedämmung und mit vielen Vorteilen in Bezug auf die Dachbahn. Ausschlaggebendes Argument am Köln Bonn Airport war die herausfordernde Bauweise: Zur Optimierung der Akustik wurde auf dem Dach zunächst ein gelochtes Stahltrapezblech mit großen Obergurtabständen verlegt. Die mechanische Befestigung der Dachbahnen erfolgte in einem weiteren Schritt auf den genieteten Blechen in den Zwischenräumen. Für die vorgegebene Dachbahnbreite von 1,5 m war die konventionelle Saumbefestigung nicht geeignet.

Auch beim Thema Wirtschaftlichkeit setzte isoweld am Köln Bonn Airport Maßstäbe. Dank der hohen Verarbeitungseffizienz des Systems konnte die Anzahl der erforderlichen Befestigungspunkte von ca. 12.000 auf lediglich rund 8.000 reduziert werden. Das sorgte für Zeit- und Kosteneinsparungen und eine hohe Zufriedenheit bei den Verantwortlichen.

Rüdiger Niewind, Produktmanager Flachdach bei SFS
„Durch die Befestigung unabhängig von den Dachbahnrändern wurde der Einsatz von isoweld am Flughafen Köln Bonn wirtschaftlich, schnell und sicher. Auch die erschwerten Bedingungen aufgrund des komplexen Dachaufbaus und der Arbeiten unterhalb der Lüftungsanlagen konnten dank isoweld hervorragend bewältigt werden.“

Projekt Highlights

• Effiziente Lagesicherung von Dachbahnen durch Induktionsschweißen
• Arbeit mit nur einer Bahnbreite, unabhängig vom Dachbahnrand
• Deutliche Reduzierung der Befestigungspunkte  

Standort
Köln, Deutschland

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